The New Listener (Norbert Florian Schuck), 22/12/20
“Matthew Rubenstein ist den Stücken Mihalovicis ein sorgfältig ans Werk gehender Sachwalter. Er meistert alle technischen Herausforderungen und gibt den Werken durch fein abgestufte Dynamik und variantenreichen Anschlag ein scharfes klangliches Profil, das die Vielschichtigkeit der Musik deutlich werden lässt.”
Suplimentul de cultură, Bucharest (Cătălin Sava) 16/11/20
“Rarely explored music… in a masterful, filigree interpretation…”
“(In the Sonata op. 90) the American pianist is simply amazing: his melancholic lyricism is authentically Romanian in the first movement (Piacevole), with an overflowing fantasy in the improvisatory Lento, and a robust virtuosity in the uneven and outbursting rhythms of the finale….
“(The Passacaille for the left hand)…is a veritable tour de force of post-tonal chromaticism, impeccably rendered by the pianist.”
MusicWeb International (Jonathan Woolf) 30/10/20
Given its daunting technical demands, (the Passacaille) is played with the utmost in communicative generosity by Rubenstein, who proves a formidable champion of this music throughout.
Suplimentul de cultură, Bucharest (Cătălin Sava) 16/11/20
“Rarely explored music… in a masterful, filigree interpretation…”
“(In the Sonata op. 90) the American pianist is simply amazing: his melancholic lyricism is authentically Romanian in the first movement (Piacevole), with an overflowing fantasy in the improvisatory Lento, and a robust virtuosity in the uneven and outbursting rhythms of the finale….
“(The Passacaille for the left hand)…is a veritable tour de force of post-tonal chromaticism, impeccably rendered by the pianist.”
MusicWeb International (Jonathan Woolf) 30/10/20
Given its daunting technical demands, (the Passacaille) is played with the utmost in communicative generosity by Rubenstein, who proves a formidable champion of this music throughout.
Music and Vision (Gerald Fenech) 24/05/17
Matthew Rubinstein is a red-hot advocate of Tiessen’s works, and his interpretations brim with a passionate dedication that lays bare the inner gestures of this music.
Michel Fleury, Classica (France) 03/2016
“La riche palette sonore de Matthew Rubenstein rend parfaite justice aus humeurs changeantes et contrastées de cette musique magistrale et insolite.”
Fanfare Magazine (Colin Clarke) Mai/Juni 2016
“Rubenstein’s playing is a model of control (listen carefully to the balancing of textures and chords). As a set, op. 52 is a miracle of concision, and Rubenstein persuades the listener this is a perfect performance…. This is a terrific disc, then. Presentation could not be bettered; the recording (Berlin’s Jesus-Christus-Kirche, produced by Stefan Lang and engineered by Boris Hofmann) is top rank. Matthew Rubenstein is a highly technically equipped musician of sterling musicality. The excellent Toccata Classics offers not just an educational experience, but a beautifully moving musical one, too.”
WDR3 “Tonart” (Elizabeth Richter), 10.02.2016
“Matthew Rubenstein spielt Heinz Tiessens oft virtuose und damit auch schwere Werke souverän und mit einer differenzierten klanglichen Gestaltung. Der sachliche, durchaus intellektuelle Charakter dieser Musik scheint ihm zu liegen. Doch Rubenstein hat genauso ein feines Gespür für das Sinnliche in Tiessens Stil, und er sorgt bei den komplexen Strukturen für Klarheit. Alles wird plastisch und plausibel. Dazu helfen die genaue Artikulation und die wohlüberlegten Farben für jeden Ton, für jede Linie. Das ist gerade für Tiessen wichtig, denn seine Musik ist sehr linear und mehrschichtig gedacht…. Man spürt, dass Matthew Rubenstein wirklich eine Passion für die Musik von Heinz Tiessen hat. Er spielt mit einer zwingenden Intensität, dass man unwillkürlich in Bann gezogen wird, sowohl bei den klanglich mächtig aufwallenden Passagen, als auch bei den lyrischen, nach innen gekehrten Stücken. Und von Rubensteins Freude an den rhythmischen und oft auch ironisch-augenzwinkernden Finessen lässt man sich gern anstecken.”
“Matthew Rubenstein liefert hier eine im Anschlag angenehm leichte… Hommage an diese revolutionäre Zeit. Besonders erfreulich, dass auch unterschätzte Mitglieder der (November-)Gruppe wie Jarnach und Tiessen berücksichtigt sind. Butting und Erdmann müssten noch nachgeliefert werden. Zu entdecken ist auf jeden Fall eine Moderne jenseits der großen Namen. Extrem wichtige und fortsetzungswürdige Publikation!”
Christoph Vratz, WDR3 Sendung “Tonart” 07/11
“Matthew Rubenstein vernebelt nichts, Klarheit hat bei ihm oberste Priorität. Sein zweites Gebot lautet: rhythmische Prägnanz–kein Schleppen oder Wackeln, ausser an den Stellen, die vom Komponisten gewollt sind. Rubenstein mischt die bunten, teils grellen Farben gekonnt, ohne zu übertreiben. Er packt entschlossen zu und lässt Raum für Oasen der Ruhe. Die …CD ist also eine Entdeckungsreise, die auf jeden Fall lohnt.”
Giselher Schubert, Fono Forum 07/2011
“Matthew Rubenstein erweist sich diesen Stücken technisch ganz gewachsen. Er interpretiert sie als eine Musik zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit, also einerseits ausdrucksvoll, ernsthaft, ja gleichsam bekanntnishaft, aber auch doppelbödig, mit milder Ironie, “uneigentlich” und voller Hintersinn.”
Peter Uehling, rbb-kulturradio (Berlin), 09/06/11
“Die Stücke von Tiessen, Vogel, Jarnach oder Felix Petyrek…vermögen… dank des stilistisch überaus einfühlsamen, musikalisch unfehlbaren und rhythmisch elastischen Spiels von Matthew Rubenstein zu interessieren….Auf dieser CD gibt es viel zu entdecken, und einen kundigeren Führer durch diese vergessene Epoche der Moderne als Matthew Rubenstein wird man schwerlich finden.”
Mitteldeutsche Zeitung 08.12.2009
“Bei all dem bewies sich der als freischaffender Pianist, Kammermusiker und Lehrer in Berlin lebende Matthew Rubenstein als gleichermaßen technisch versierter wie musikantisch aufgelegter Interpret. Rubenstein vollbrachte das Kunststück, alles Schwärmerische mit einer kühlen, intellektuellen Strenge zu versehen, andererseits jedoch die motorische Disposition mit einer klug dosierten Melancholie auszustatten. Auch die überraschend ausgeprägten Personalstile grenzte er deutlich voneinander ab – und platzierte mittendrin die Es-Dur-Variationen von Mendelssohn Bartholdy als hochwillkommenes Intermezzo.”
Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 27.02.2009
“In der Ökonomie seiner Schreibweise blieb er der Wiener Schule weiter verbunden. Reimanns eigentümliche Tonsprache ist indessen zu weiten Ausdrucksspektren von Brutalität bis zu äusserster Zartheit fähig. Matthew Rubenstein spürt in seiner Gesamtaufnahme der Klavierwerke all diesen Nuancen intelligent und aufmerksam nach. Bei aller Präzision bleibt ihm dabei allemal Raum für grosse Unmittelbarkeit des Ausdrucks und persönlich erfühlte Nuancierungen, aber auch heftiges Vorwärtsdrängen. Den kantablen, fast fragilen Linien, der häufigen Sperrigkeit der Intervalle, aber auch der kraftvollen Rhythmik verleiht der Interpret deutliche Konturen. Dass der harte Klang, zu dem er neigt, durch die Aufnahmetechnik manchmal dumpf wirkt, tut dem nur wenig Abbruch, kehrt vielmehr die dunklen Seiten von Reimanns Ästhetik hervor. Es passt ins Bild, dass Rubenstein auch als Verfasser einer kundigen Einführung im CD-Booklet aufscheint, in der er sich ebenso klar artikuliert wie als Pianist.”
“This is tough music strongly presented.”
The Sunday Times (Malta), 08.06.08
“The two studies by Lutoslawski… were spectacularly played by Rubinstein and had one marvelling at miracles of high-speed articulation…. Szymanowksi’s Variations on a Polish Folk Theme were impressive indeed: tightly woven with manifest feeling in the weave, and never a wasted note…. [In Mendelssohn´s Prelude and Fugue No. 1 Op 35] the effect was superb, the pianist showing mastery both in the harmonic complexities of the fugue and the singing lyricism and technique of the Prelude… [Busoni´s “Fantasia Nach J.S. Bach”]… was a heartfelt and intellegent reading of the piece.”
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.02.08
“‘Auf dem Weg’… öffnet vom Klavier aus eine Seelenlandschaft unendlicher Tiefen, durch deren höchst plastische Gestaltung man Rubenstein nach dem ersten Hören gleich noch einmal folgen möchte.”
Neue Musikzeitung 03/08
“Matthew Rubenstein schlägt… einen wunderbar leichten und klaren Ton an.”
klassik.com 2/08
“Was Matthew Rubenstein immer wieder gelingt, ist eine faszinierende Ausstrahlung einer fast meditativ zu nennenden Ruhe…. Wie Rubenstein hier die latente dialogische Struktur, gepaart mit einer sehr differenzierten Ausgestaltung der polyphonen Aspekte formuliert, das überzeugt schon über alle Maßen.”
Aribert Reimann, Komponist
“…ein hervorragender Pianist..”
PianoNews 01/08
“Virtuos und feinsinnig verlebendigt Rubenstein jede Note, sein Spiel offenbart profunde Kenntnis von Zeitgenössischer Musik. In jeder Hinsicht ist diese CD ein Geschenk–und zwar nicht nur ein nachträgliches für Reimann, sondern auch für den Hörer. Denn in Musik und Deutung erschließen sich schillernde Ausdrucks- und Klangwelten, deren Erleben erfüllt.”
Fono Forum 01/08
“In den ‘Variationen’ von 1979, deren Virtuosität bewusst die Tradition der grossen Etüdenzyklen reflektiert, entlädt sich die Spannung von Melodie, Kontrapunkt und Klangfarbe in brachialen Clustern, die Matthew Rubenstein konsequent rücksichtslos in die Tasten drischt. Aber der amerikanische Pianist lässt es nicht nur gehörig krachen, sondern hat immer auch ein Ohr für die kleinste lyrische Geste….”
Pizzicato 10/07
“In Matthew Rubenstein hat (Aribert Reimann) einen Interpreten gefunden, der technisch so versiert ist, dass die Komplexität und der Schwierigkeitsgrad dieser Musik nicht mehr als solche wahrgenommen werden, sondern als musikalischer Prozess…”
Klassik Heute 17.10.07
“Matthew Rubenstein, ein in Berlin lebender Amerikaner, meistert die heiklen Werke mit Bravour und ausgefeiltem Klangsinn und verdeutlicht so dem aufmerksam mitgehenden Hörer, welche Kontinuität des konstruktiven Denkens es von der Klassik eines Beethoven oder Schumann bis zu Reimann gibt.”
Magdeburger Volksstimme
“Virtuos, sicher und elegant, wurde der Part von Matthew Rubenstein im Verein mit dem Streichquartett gestaltet.”